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Netzwerken lernen

Networking-Strategien verinnerlichen, Schüchternheit überwinden, Vertrauen aufbauen

In unserem heutigen Blogbeitrag dreht sich alles um das Thema „Netzwerken lernen“. Wir zeigen Ihnen einfache Networking-Strategien sowie Tipps und Tricks rund ums Netzwerken. Auch das Überwinden von Ängsten und Schüchternheit spielen beim Netzwerken lernen eine große Rolle. Letztlich widmen wir uns noch der Königsklasse des Networking: Vertrauen aufbauen und Authentizität ausstrahlen. Mit diesen Tipps und Tricks geben wir Ihnen hilfreiche Impulse an die Hand, mit denen auch Sie zum Networking-Profi avancieren.

Netzwerken lernen: Tipps & Tricks

Netzwerken kann man lernen. Es gibt verschiedene Strategien, die dabei helfen, die eigene Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und ein starkes Netzwerk aufzubauen. Doch wie lerne ich, effektiv zu netzwerken und welche Networking-Strategien sind am erfolgreichsten? Wie so oft im Leben gibt es hier keine allgemeingültige Antwort, die für jede und jeden passt. Denn das eigene Netzwerk ist eine individuelle Angelegenheit. So sollten Sie sich zunächst einmal prinzipiell überlegen, wofür Sie Ihr Netzwerk benötigen – sprich: Definieren Sie das Ziel Ihres Netzwerks. Nur wer ein Ziel hat, kann auch effektiv netzwerken. Im Anschluss daran wählen Sie Personen aus, die für dieses Ziel hilfreich sind. Grundsätzlich werden dabei zwei Gruppen von Personen unterschieden. Zum einen Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen wie Sie und zum anderen Menschen, die schon dort sind, wo Sie hinmöchten. Während die erste Gruppe ähnliche Erfahrungen wie Sie teilt, kann der zweiten Gruppe eine Art Mentor- oder Vorbildfunktion zukommen. Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis beider Gruppen.

Netzwerken Tipps:

Vor allem Personen, die noch am Anfang Ihres eigenen Netzwerks stehen, sollten diesen Tipp beherzigen. Nur wer weiß, wo er hinmöchte, kann schließlich auch dort ankommen. So behalten Sie den Blick für das Wesentliche und nutzen Gelegenheiten zum Netzwerken besonders effektiv.

Beim Netzwerken geht es nicht darum, möglichst schnell möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Vielmehr geht es darum, die richtigen Kontakte im eigenen Netzwerk zu haben. Schauen Sie sich Ihre Ziel an und wählen Sie dann aus, welche Personen gerade am hilfreichsten für Ihr Netzwerk sind.

Eine der erfolgreichsten Networking-Strategien ist die 70-20-10-Regel von Mike Sansone. Der Social-Media-Stratege definiert das Prinzip so: Nutzen Sie 70% Ihrer Zeit, um anderen zu helfen. Nutzen Sie 20% Ihrer Zeit, um sich selbst zu präsentieren und nutzen Sie 10% Ihrer Zeit, um andere um Hilfe zu bitten. Hier wird deutlich, dass Netzwerken vor allem ein Geben und Nehmen ist. Erwarten Sie nicht sofort für jeden Gefallen eine Gegenleistung – denn langfristig zahlt sich Hilfsbereitschaft in der Regel aus.

Einer der häufigsten Fehler beim Netzwerken ist, nach dem Erstkontakt die Beziehung im Sand verlaufen zu lassen. Gerade wenn Sie das Netzwerken lernen, sollte Sie ein besonderes Augenmerk auf den Kontakt zu bestehenden Netzwerkmitgliedern achten. Schreiben Sie Ihre Kontakte öfter an, telefonieren Sie regelmäßig mit Ihnen oder – noch besser – verabreden Sie gleich ein Treffen, bei dem Sie sich gegenseitig auf den neuesten Stand bringen.

Weitere Tipps & Tricks zum Aufbau eines Netzwerks finden Sie auch HIER.

Ängste überwinden, Kommunikation verbessern

Gerade bei schüchternen Personen schrillen beim Begriff „Netzwerken“ alle Alarmglocken. Oft kommen sofort Bilder von unerwünschten Vertreter:innen oder wahllosen Visitenkartenverteilern in den Kopf. Doch um das Netzwerken zu lernen, muss man nicht unbedingt eine extrovertierte Persönlichkeit haben. Aber wie überwinde ich meine Schüchternheit oder sozialen Ängste beim Networking? Starten Sie klein und dort, wo Sie sich auskennen. Sie müssen dazu keine fremden Personen ohne gemeinsame Grundlage ansprechen. Beginnen Sie bei Ihren Kollegen oder in Ihrem Freundeskreis und reden Sie über Themen, bei denen Sie sich sicher fühlen. Mit der Zeit werden Sie auch Personen aus dem Netzwerk Ihrer Kontakte kennenlernen und so erweitert sich Ihr Netzwerk automatisch. Mit jeder Gesprächssituation werden Sie zudem selbstsicherer und haben die Chance, von Ihrem Gegenüber etwas zu lernen. Außerdem verbessern Sie nebenbei Ihre Kommunikationsfähigkeiten – eine wichtige Eigenschaft eines erfolgreichen Networkings. Denn je mehr Routine Sie in solchen Gesprächen bekommen, desto leichter fällt Ihnen die Kommunikation. Klare Botschaften sind wichtig. Auch die Art und Weise, wie etwas gesagt wird, hat einen Einfluss. Nutzen Sie Gespräche mit Familie und Freunden als Blaupause und probieren Sie zuerst dort etwas aus und lassen Sie sich Feedback geben. Wer sich lieber in professionelle Hände begibt, der besucht am besten Networking-Kurse oder Workshops. Hier lernen Sie von Grund auf, worauf es beim Netzwerken ankommt.

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Mit Vertrauen und Authentizität das eigene Netzwerk wachsen lassen

Wer langfristig ein starkes Netzwerk aufbauen möchte, sollte folgende Werte nicht aus den Augen lassen: Vertrauen und Authentizität. Netzwerken lernen bedeutet auch vertrauen lernen. Konkurrenzdenken ist hier fehl am Platz. Bestärken Sie andere in ihrem Tun, vertrauen Sie darauf, dass Ihre Hilfe nicht ausgenutzt wird und profitieren Sie davon, wenn andere ihr Vertrauen in Sie setzen. Der mit Abstand nachhaltigste Weg, um Vertrauen aufzubauen, ist Authentizität. Seien Sie authentisch in allem, was Sie tun. Sprechen Sie mit Partnern offen darüber, welche Themen Sie gerade bewegen und für welche Werte Sie einstehen. „Ehrlich währt am längsten“, heißt es so schön. Das gilt auch für Business-Netzwerke. Denn mit Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft werden Sie Ihr Netzwerk organisch und nachhaltig wachsen lassen.