„Man kann im Gurgl Carat nahezu alles machen. Unsere Aufgabe ist es, die Wissenschaft zu forcieren“, sagt Günter Scheide von der Transferstelle Wissenschaft-Wirtschaft-Gesellschaft der Universität Innsbruck, die wesentlicher Partner in der Betreibergesellschaft des Konferenzzentrums ist. Ziel ist es im Sinne der Aufgabe der Transferstelle, Forschungsthemen in die Gesellschaft hineinzubringen und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben sichtbar zu machen.
Ein Beispiel dafür ist die Ausstellung „Eis – ein vergängliches Gut“, die im August im Gurgl Carat stattfand. „Wir wollen weitergeben, wie wunderbar Eis sein kann, aber auch wie vergänglich. Unsere Forschung macht deutlich, dass Eis ein sehr sensibler Lebensraum in den Alpen ist, für den wir alle verantwortlich sind“, so Birgit Sattler. Die Ökologin der Universität Innsbruck präsentierte gemeinsam mit Klemens Weisleitner, Polar Mikroökologe der Universität Innsbruck, Fotografien und weitere Exponate, die auf Polar- und alpinen Expeditionen entstanden sind.