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Praktikum im Gurgl Carat - Teil 2

Nach 8 Wochen, mehreren Großevents und einer Menge an neuen Erfahrungen neigt sich unsere Zeit hier in Obergurgl dem Ende zu. Die Zeit verging wie im Flug. Deshalb möchten wir alle erlebten Highlights und die wertvollen Erfahrungen nochmal hier auf dem Carat.Blog festhalten und Revue passieren lassen. Es ist kaum vorstellbar, wie vielseitig unsere Tätigkeiten waren. Keine Stellenbeschreibung könnte das je zusammenfassen.

Unsere ungewöhnlichste Veranstaltung

Das Ötztal wurde von einer fürchterlichen Gewitterfront heimgesucht, während wir eine Sitzung mit 150 Teilnehmer:innen durchführten. Durch einen großflächigen Stromausfall in weiten Teilen Tirols wurde das gesamte Tal auf einen Schlag stillgelegt und auch die Verkehrswege waren für mehrere Stunden gesperrt. Durch die automatischen Sicherheitsvorkehrungen wurden alle Türen geöffnet und plötzlich wurde das Carat von gestrandeten Wanderern eingenommen und somit zur Notfallherberge. Ab diesem Zeitpunkt hieß es für uns nur noch: schnell und mit Ruhe und Verstand zu handeln. Wir rannten durch Wind und Wetter, um alles in unserer Macht Stehende zu tun, versorgten Verletzte und wickelten Babys in Wärmedecken. In solchen Situationen merkt man einfach, dass nicht nur Wissen und Können gefragt sind, sondern vor allem Menschenverstand der Schlüssel zum Erfolg ist.

Unsere vielseitigen Aufgabengebiete

Auch alle weiteren Veranstaltungen, welche wir mitorganisieren und unterstützen durften, glichen einer Überraschungskiste – von einer Kunst-Vernissage über musikalische Fortbildungs-Konzertwochen bis hin zu absoluten Mega-Partys war alles mit dabei. Somit war auch unser Aufgabenbereich unvorstellbar vielseitig: Angefangen mit klassischem Getränkeservice, Umbauarbeiten für die diversen Setups und Büroarbeiten bis hin zu Content-Creation, Koordination der diversen Kooperationen und Erarbeitung von eigenen kleinen Projekten.

Wir haben bereits bestehenden Produkten und Broschüren neuen Flair verliehen, diese weiterentwickelt und neu designed. Wir hatten die Möglichkeit, unsere eigenen Ideen einzubringen und selbstständig umzusetzen, konnten im kleinen Stil erleben, wie Kommunikationswege ablaufen, Hürden beachtet werden müssen und wie wichtig persönliche Beziehungen sind. Auch die Tatsache, dass Kleinigkeiten das gewisse Etwas ausmachen, um sich von der Menge abzuheben, wurde hier für uns nochmal klar sichtbar.

Nicht zuletzt hatten wir die Ehre, Teil eines neuen Projekts der Eventforschung zu werden „The Event Experiment“. Unsere Aufgabe war es, das Projekt „Reverse Pitch“ mit all seinen Facetten auf den unterschiedlichsten Kanälen zu bewerben und entsprechenden Content zu gestalten. Besonders spannend wurde es dahingehend, da es kein vergleichbares Format dafür gibt. Dieses Projekt soll die Welt des Event- & Kongressmanagements innovativer gestalten und auf ein neues Level bringen.

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Unsere schönsten Erlebnisse

Genauso vielseitig wie unsere Aufgaben, wurde auch das Carat eingesetzt – beispielsweise durch die mobilen Wände und das Zelt, welches zum Einsatz kam, als wir das Foyer zur Partylocation für 400 Personen umwandelten. Food Trucks, riesige Soundboxen und ein faszinierender DJ-Desk ließen das Carat in neuem Glanz erscheinen. Bei Events in diesem Ausmaß läuft jeder auf Hochtouren und die Spannung steigt, bis alles an Ort und Stelle steht. Wenn es jedoch heißt: „Let the party begin!“, geht es auf einmal ganz schnell und schon ist es 5 Uhr morgens, der Körper voll mit Adrenalin und eine fast greifbare Erleichterung liegt in der Luft. Bei dem anschließenden gemeinsamen Teamfrühstück blickten wir gerne nochmal auf die gelungene Veranstaltung zurück, bevor es ins Bett ging.

Zwischen all den Terminen und Projekten ließ ein unerwarteter, royaler Besuch aus Schweden unsere Herzen höherschlagen – wer kann schon behaupten dem König und der Königin von Schweden die Hand geschüttelt zu haben?

Auch abseits der Arbeit wurde es niemals langweilig. „3, 2, 1 – GO!“, lautete es um 2 Uhr nachts beim Gletscher-Trail-Run, als wir die Strecke für die Sportler freigaben. Während unserer Freizeit konnten wir weitere unvergessliche Momente und Erfahrung bei den diversen Sportevents sammeln oder erkundeten das Ötztal, wenn es nicht gerade schneite. Immerhin sind wir hier auf knapp 2.000 m Höhe, da kann auch Anfang August die ein oder andere Schneeflocke vom Himmel fallen.

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Unser Fazit

Somit geht unser 4. Praktikum dem Ende zu und wir können mit Stolz sagen, dass keines der bereits absolvierten Praktika nur annähernd so kenntnisreich und vielseitig war wie dieses. Es ist ein enormer Pool an Wissen, den wir mit nach Hause nehmen, und eine Menge neuer Kontakte, die wir knüpfen konnten.

TEAMSPIRIT wird hier definitiv großgeschrieben, daher gingen wir zum Abschluss als Team noch Minigolfen und haben den Sommer bei einem anschließenden Abendessen nochmal Revue passieren lassen.

Nun verlassen wir Tirol mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn: We will definitely come back! Gurgl Carat – DANKE!

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Autorinnen

Sophie Elsigan und Lena Betz

Sophie und Lena sind Schülerinnen der Tourismusschulen HLF Krems und machen diesen Sommer ihr Praktikum im Gurgl Carat. Gerne schauen die beiden über den Tellerrand hinaus und sind immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Inspirationen. Die Waldviertlerinnen verbringen mittlerweile den dritten Sommer im alpinen Raum und sind in ihrer Freizeit meist in den Bergen anzutreffen – stillsitzen und nichts tun gibt es bei unserem Power-Duo nicht.