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Alpine ARTzeit im Gurgl Carat

Raum für Kunst und Kultur in alpiner Umgebung

Die Berge – sie sind nicht nur Sehnsuchtsort und schöne Kulisse, sondern für sechs im Ötztal verwurzelte Künstlerinnen und Künstler auch Motiv. So einzigartig wie die alpine Landschaft sind auch ihre Werke. Inspiriert von der Natur erzählen sie Geschichten in Bildform. Alle Interessierten können die Kunstwerke bei der Ausstellung im Gurgl Carat vom 24. Juli bis 15. August bewundern.


Veröffentlicht am 04.08.2022

Berge als Motiv

Berge soweit das Auge reicht. Das Gurgl Carat überzeugt nicht nur dank seiner modernen Medientechnik, das wird spätestens bei der Alpinen ARTzeit klar. Dank des flexiblen Raumkonzepts lässt sich die Saalfläche individuell anpassen, einzelne Elemente können frei im Raum platziert werden, die hohen Decken geben Raum und die große Fensterfront sorgt für atmosphärische Lichtspiele. So sind die Berge nicht nur Motiv auf den vielen kleinen und großen Kunstwerken, die im ganzen Carat verteilt sind, sondern auch einzigartige Kulisse. Natur und Kunst verschmelzen und geben alpine Ein- und Ausblicke frei.


Ein Abend im Zeichen von Kunst und Kultur

Den Auftakt der Alpinen ARTzeit macht die Vernissage am 23. Juli. An einem lauen Sommerabend werden die Gäste bereits mit heimeligen Alpenklängen im Foyer des Kongress- und Eventzentrum empfangen. Der österreichische Wein vom Weingut Scheiber und die leckeren Häppchen vom benachbarten Restaurant See You stimmen auf einen Abend im Zeichen von Kunst, Genuss und Regionalität ein. Auch Felix Kupfer, Geschäftsführer des Gurgl Carat, freut sich über die Ausstellungseröffnung: „Unser architektonisches Diamantenstück ist der perfekte Rahmen für diese einzigartige Kunst.“ Nicht nur Meetings, Tagungen und Konferenzen haben in Europas höchstem Kongresszentrum einen Platz, sondern auch Kunst und Kultur. Der Bürgermeister der Gemeinde Sölden, Ernst Schöpf, liegt vor allem der lokale Ansatz am Herzen. Er ist sehr erfreut, dass das Gurgl Carat „mit Themen aus der Region“ bespielt wird.

Doch die Verbindung von Natur und Kunst ist nichts Neues. Dass das Ötztal seit jeher Kunstschaffende in seinen Bann gezogen hat, erfahren die Gäste in der Laudatio von Edith Hessenberger. Die Leiterin der Ötztaler Museen berichtet von Künstlern und Malern (damals hauptsächlich Männer), die bereits vor den ersten Sommerfrischlern und Touristen die Schönheit des Ötztals für sich entdeckten. Damals wie heute lassen sich Künstlerinnen und Künstler von den Bergen und der Landschaft inspirieren und zeigen mit ihrer Kunst ihre Perspektive auf Land und Leute. So sind die Werke nicht nur als Reflexion der Natur zu sehen, sondern auch als Reflexion eines jeden selbst. Wie individuell die Auseinandersetzung mit dem Motiv „Berg“ ist, zeigen die unterschiedlichen Bilder der Ausstellung. Von Acryl bis Fotografie, von Aquarell bis Kohle, von analog bis digital und vom Kleinformat bis zur großen Leinwand ist alles dabei.

Edith Hessenberger, Leiterin der Ötztaler Museen, bei ihrer Laudatio

Edith Hessenberger, Leiterin der Ötztaler Museen, bei ihrer Laudatio

Im Ötztal verwurzelt, in der Welt zu Hause

Insgesamt sechs Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich bei der Alpinen ARTzeit im Gurgl Carat. So unterschiedlich ihre Techniken und die Werke auch sein mögen, sie verbindet ihr Bezug zum Ötztal und die Liebe zu den Bergen. Das längste Tiroler Seitental dient als Lebens- und Arbeitsort, ist Heimat, Urlaubszuhause und/oder Inspirationsquelle.

Alexander Maria Lohmann.

Der Obergurgler Künstler ist mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt. Seine Werke verbinden scheinbar Unvereinbares. Als gelernter Fotograf bestehen seine Bilder aus progressiver Fotografie, Übermalungen und interessanten Collagen. „Was ich sehe ist immer viel besser als das, was ich zeigen kann“, so Lohmann. Genau hier kommt für ihn die Kunst ins Spiel, denn sie ist nicht besser als die Realität, sondern eröffnet eine andere Sichtweise.

Nino Malfatti.

Der gebürtige Tiroler lebt in Berlin und Sautens und widmet sich in seiner Arbeit vor allem den Strukturen und Felsen der alpinen Landschaft. Seine Motive findet er auf Wanderungen, aus Skizzen und Fotos entstehen in seinem Atelier schließlich Malereien von Weltrang. Nicht nur die Berge verändern sich stetig, auch der Künstler. So ist sich Malfatti sicher, dass „das Studium der Malerei bis heute nicht zu Ende ist“.

Anna Vogel.

Die gebürtige Düsseldorferin lebt seit drei Jahren in Umhausen im Ötztal. In ihrem Atelier fertigt sie Werke, die durch den experimentellen Umgang mit Fotografie gekennzeichnet sind. Verschiedene Verfremdungstechniken sollen die Fantasie des Betrachters anregen und ihn so in den Bann ihrer Bilder ziehen. Für Vogel hat Kunst auch viel mit der Freiheit als Kunstschaffende zu tun, so die Wahlötztalerin bei der Vernissage im Gurgl Carat.

Jessie Pitt.

„Kunst war immer ein meinem Leben“, so beschreibt die ursprünglich aus Australien stammende Künstlerin ihre Einstellung zur Kunst. Sie möchte mit ihren Werken den Betrachtern das Gefühl vermitteln, das sie beim Betrachten der Berge hat. Außerdem soll ihre Kunst auch ein Weckruf sein. Die Gletscher, die sie malt, existieren vermutlich bald nicht mehr. Der Natur- und Umweltschutz liegt ihr sehr am Herzen.

Hannah Philomena Scheiber.

Die Obergurglerin studierte Kunst in Wien, Florenz und New York und beschäftigt sich seit 2014 intensiv mit dem Thema Landschaft. Ihr Atelier hat sie in Imst, doch die Motive ihrer Bilder stammen meist aus dem Ötztal. Ihr Stil ist mal realistischer, mal abstrakter, ultramarinblau ist ihre Farbe. In ihrer Laudatio lobt Hessenberger nicht nur Scheibers Sinn für Kunst, sondern auch, dass sie den Wert von Zusammenarbeit und Kooperation vor Augen führt.

Peter Stoeckl.

„Kunst bedeutet für mich, dass ich zu mir und zur Ruhe komme, weg von der Hektik“, so Stoeckl, dessen Mutter gebürtig aus dem Ötztal stammt. Der Wissenschaftler und Künstler war Assistenzprofessor für Grafik und Werbung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seine Werke sind geprägt von dem vielfältigen Einsatz von Farbe und Formen. Am Ötztal schätzt er besonders die Verbindung von Schönheit und Pragmatik.

Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur unter einem Dach

Dass eine Kunstausstellung von internationalem Format ausgerechnet im hinteren Ötztal stattfindet, das ist kein Zufall. Das Kongress- und Eventzentrum Gurgl Carat wurde 2020 mit folgendem Ziel erbaut: Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu verbinden. Zahlreiche Meetings, Tagungen und Corporate Events konnten bereits im Carat stattfinden. Auch wissenschaftliche Kongresse mit bis zu 400 Personen fanden bereits im Gurgl Carat Platz. Als Universitätsstandort bietet Obergurgl die perfekten Voraussetzungen für Exkursionen und wissenschaftliches Arbeiten. Neben diesen beiden Standbeinen soll das Carat auch als Kulturraum dienen und das Dorfzentrum von Obergurgl beleben. Das Gurgl Carat ist eine Begegnungszone für Gäste, Einheimische und Interessierte. Kunstausstellungen wie die Alpine ARTzeit mit begleitenden Workshops sind wie gemacht für das Alpen-Atelier im Ötztal.

AutorIn

Lara Brunner

Lara Brunner ist freie Texterin und Spezialistin für Content Marketing. Als studierte Germanistin schreibt sie im Carat.Blog über alle Themen rund um das Gurgl Carat. Inspiration für ihre Texte sucht und findet die Wahltirolerin in der Gurgler Natur. In ihrer Freizeit ist sie deshalb meistens in der Ötztaler Bergwelt zu finden. Mit Wanderschuhen oder den Skiern erkundet sie am liebsten einen der vielen Dreitausender in nächster Nähe zum Gurgl Carat.

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