Alpine ARTzeit im Gurgl Carat
Raum für Kunst & Kultur in alpiner Umgebung
Die Berge – sie sind nicht nur Sehnsuchtsort und schöne Kulisse, sondern für sechs im Ötztal verwurzelte Künstlerinnen und Künstler auch Motiv. So einzigartig wie die alpine Landschaft sind auch ihre Werke. Inspiriert von der Natur erzählen sie Geschichten in Bildform. Alle Interessierten können die Kunstwerke bei der Ausstellung im Gurgl Carat vom 24. Juli bis 15. August bewundern.
Berge als Motiv
Berge soweit das Auge reicht. Das Gurgl Carat überzeugt nicht nur dank seiner modernen Medientechnik, das wird spätestens bei der Alpinen ARTzeit klar. Dank des flexiblen Raumkonzepts lässt sich die Saalfläche individuell anpassen, einzelne Elemente können frei im Raum platziert werden, die hohen Decken geben Raum und die große Fensterfront sorgt für atmosphärische Lichtspiele. So sind die Berge nicht nur Motiv auf den vielen kleinen und großen Kunstwerken, die im ganzen Carat verteilt sind, sondern auch einzigartige Kulisse. Natur und Kunst verschmelzen und geben alpine Ein- und Ausblicke frei.
Ein Abend im Zeichen von Kunst & Kultur
Den Auftakt der Alpinen ARTzeit macht die Vernissage am 23. Juli. An einem lauen Sommerabend werden die Gäste bereits mit heimeligen Alpenklängen im Foyer des Kongress- und Eventzentrum empfangen. Der österreichische Wein vom Weingut Scheiber und die leckeren Häppchen vom benachbarten Restaurant See You stimmen auf einen Abend im Zeichen von Kunst, Genuss und Regionalität ein. Auch Felix Kupfer, Geschäftsführer des Gurgl Carat, freut sich über die Ausstellungseröffnung: „Unser architektonisches Diamantenstück ist der perfekte Rahmen für diese einzigartige Kunst.“ Nicht nur Meetings, Tagungen und Konferenzen haben in Europas höchstem Kongresszentrum einen Platz, sondern auch Kunst und Kultur. Der Bürgermeister der Gemeinde Sölden, Ernst Schöpf, liegt vor allem der lokale Ansatz am Herzen. Er ist sehr erfreut, dass das Gurgl Carat „mit Themen aus der Region“ bespielt wird.
Doch die Verbindung von Natur und Kunst ist nichts Neues. Dass das Ötztal seit jeher Kunstschaffende in seinen Bann gezogen hat, erfahren die Gäste in der Laudatio von Edith Hessenberger. Die Leiterin der Ötztaler Museen berichtet von Künstlern und Malern (damals hauptsächlich Männer), die bereits vor den ersten Sommerfrischlern und Touristen die Schönheit des Ötztals für sich entdeckten. Damals wie heute lassen sich Künstlerinnen und Künstler von den Bergen und der Landschaft inspirieren und zeigen mit ihrer Kunst ihre Perspektive auf Land und Leute. So sind die Werke nicht nur als Reflexion der Natur zu sehen, sondern auch als Reflexion eines jeden selbst. Wie individuell die Auseinandersetzung mit dem Motiv „Berg“ ist, zeigen die unterschiedlichen Bilder der Ausstellung. Von Acryl bis Fotografie, von Aquarell bis Kohle, von analog bis digital und vom Kleinformat bis zur großen Leinwand ist alles dabei.
Wirtschaft, Wissenschaft & Kultur unter einem Dach
Dass eine Kunstausstellung von internationalem Format ausgerechnet im hinteren Ötztal stattfindet, das ist kein Zufall. Das Kongress- und Eventzentrum Gurgl Carat wurde 2020 mit folgendem Ziel erbaut: Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu verbinden. Zahlreiche Meetings, Tagungen und Corporate Events konnten bereits im Carat stattfinden. Auch wissenschaftliche Kongresse mit bis zu 400 Personen fanden bereits im Gurgl Carat Platz. Als Universitätsstandort bietet Obergurgl die perfekten Voraussetzungen für Exkursionen und wissenschaftliches Arbeiten. Neben diesen beiden Standbeinen soll das Carat auch als Kulturraum dienen und das Dorfzentrum von Obergurgl beleben. Das Gurgl Carat ist eine Begegnungszone für Gäste, Einheimische und Interessierte. Kunstausstellungen wie die Alpine ARTzeit mit begleitenden Workshops sind wie gemacht für das Alpen-Atelier im Ötztal.
AutorIn
Lara Brunner ist freie Texterin und Spezialistin für Content Marketing. Als studierte Germanistin schreibt sie im Carat.Blog über alle Themen rund um das Gurgl Carat. Inspiration für ihre Texte sucht und findet die Wahltirolerin in der Gurgler Natur. In ihrer Freizeit ist sie deshalb meistens in der Ötztaler Bergwelt zu finden. Mit Wanderschuhen oder den Skiern erkundet sie am liebsten einen der vielen Dreitausender in nächster Nähe zum Gurgl Carat.
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